Gottesdienst für den 8. Sonntag nach Trinitatis am 2.8.2020

Begrüßung und Einstimmung

 

„Wandelt als Kinder des Lichtes.

Die Frucht des Lichtes ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.“   Eph 5, 8b und 9
Der Wochenspruch – hineingesprochen in eine Zeit, in der wir eigentlich eher im Neben stochern… „Wandelt als Kinder des Lichts.“ – Das ist die Grundmelodie dieses Gottesdienstes.

Sehr herzlich begrüße ich Sie und Euch alle nach meinem Urlaub, der mit einem so schönen Gruß Ihrerseits begonnen hat. Ich habe mich so gefreut über dieses Foto und die Reisegrüße und das große Herz, das darin steckte. Das fühlt sich gut an, wenn Kinder des Lichtes Güte per WhatsApp verschicken. Vielen Dank.

Musik und Stille

 

Wir feiern diesen Gottesdienst…

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat – der seinen Bund und seine Treue hält und nie fallen lässt das Werk seiner Hände.

Wochen-Lied: Sonne der Gerechtigkeit  eg 262   1-7 

 

Psalm 119,  9-18   

Wie wird ein junger Mensch seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält an dein Wort. Ich suche dich von ganzem Herzen; lass mich nicht abirren von deinen Geboten. Ich behalte dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht wider dich sündige. Gelobet seist du, HERR! Lehre mich deine Gebote!

Ich will mit meinen Lippen erzählen alle Urteile deines Mundes. Ich freue mich über den Weg deiner Zeugnisse wie über allen Reichtum. Ich will nachsinnen über deine Befehle und schauen auf deine Wege. Ich habe Freude an deinen Satzungen und vergesse deine Worte nicht. Tu wohl deinem Knecht, dass ich lebe und dein Wort halte. Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz.

Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und alle Zeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

 

Gebet

Danke Herr für diesen Morgen. Danke, dass wir zusammen sein können unter deinem Wort.
Jedem und jeder einzelnen willst du dich zuwenden. Wenn du uns ansiehst, geht dein Blick tief – du erkennst, was wir nötig haben; wie sehr wir die Begegnung mit dir brauchen. Sei unser Licht,
Schenke uns deine Erleuchtung.Vergib uns und sende uns in unsere eigenen Häuser und die dieser Stadt und auch in die Fragen unserer Zeit. Amen

 

Lesung:  Mt 5, 13-16

13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten. 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. 16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Halleluja

Der Herr ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg. Psalm 119, 105

Halleluja

 

Glaubensbekenntnis

Gemeinsam bekennen wir unseren christlichen Glauben:
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde und an
Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen,

 

Orgelmusik 

Blind date with Jesus

 

Predigt 

Herr, segne unser Reden und Hören durch deinen heiligen Geist. Amen

 

Die Heilung eines Blindgeborenen

1 Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war. 2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist? 3 Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm. 4 Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. 5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. 6 Als er das gesagt hatte, spuckte er auf die Erde, machte daraus einen Brei und strich den Brei auf die Augen des Blinden 7 und sprach zu ihm: Geh zu dem Teich Siloah – das heißt übersetzt: gesandt – und wasche dich! Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder.

 

Der Predigtext ist eine beliebte Geschichte im Kindergarten und im Kindergottesdienst.
Dass und wie Jesus einen Blinden heilt, das können sich die Kleinsten schon gut vorstellen.
„Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war."

Kinder würde ich jetzt einladen: Macht doch mal alle die Augen zu...und dann haltet noch die Hände davor. (Sie dürfen das gerne auch mal einen Augenblick machen.)

Einen kleinen Augenblick nachspüren…in die Dunkelheit abtauchen…
Noch nie einen Baum gesehen, nie eine Blume, nie einen Schmetterling…
den Horizont nicht…die Weite nicht…und wie gut sie tut.
Die Farben nicht kennen…das Blau des Himmels nicht und das Braun der Erde nicht und das Rot der Kirsche nicht…Und all die Gesichter nicht…das Gesicht der Mutter nicht.
Noch nie. Und niemals.
Und er weiß – im Gegensatz zu uns nicht - nicht, was ihm fehlt, weil er es nicht kennt.

Und dann kommt Jesus.
Geht nicht vorbei.
Wirft nicht eine achtlose Münze – wie hingespuckt - um seine Pflicht zu erfüllen.
Er sieht den Menschen. Diesen kranken Menschen.
Er bleibt.
Beugt sich herunter.
Hockt sich nieder.
Berührt. Behandelt. Sendet ihn zum Teich, zum Waschen.
(Sehen Sie das Taufbecken im Hintergrund?)
Und als der wiederkommt, ist er gesund.
Das versteht jedes Kind. Nicht nur mit dem Kopf.
Das berührt jedes Kind.

Wichtige Grundaussagen unseres Glaubens sind da gut zu vermitteln:
Jesus ist der Heiland.
Jesus kümmert sich… er hilft … er hat die Macht dazu.
Jesus öffnet die Augen.         
Jesus schenkt Licht.
Jesus geht nicht an denen vorbei, die alle anderen schon abgeschrieben haben…oder das Elend als unvermeidlich akzeptiert haben…
Jesus, das Licht der Welt, der Lichtmacher - und wir dürfen zu ihm gehören.
Wir sind seine Kinder.
Es geht um dieses ganz Grund-legende.

Nun ereignet sich diese Begebenheit aber unter Erwachsenen… und schon wird es kompliziert.

„Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war…“ und weiter kommt Jesus erstmal nicht, könnte man meinen.
Die Frage aller Fragen wird gestellt:
Sie gehört ins damalige Weltbild, ja, aber sie hält sich hartnäckig bis heute:  Wer ist  schuld?!
Hier stimmt was nicht.
Hier ist etwas falsch.
Und wenn einer so im Elend sitzt, wie der, dann muss einer schuld sein!
Wir suchen immer einen Schuldigen.
Wer ist verantwortlich?
Auf wen können wir zeigen?

Wer ist schuld an den vollen Flüchtlingsbooten?
An dem Elend in den Lagern und den Heimatländern?
Wer ist schuld an den Arbeitsbedingungen der Fleischindustrie?
Wer ist schuld an Corona und dem Lockdown…der Wirtschaftskriese…
Wer ist schuld an der Umweltverschmutzung, dem Klimawandel, an der Blindheit Trumps und Erdogans…(stellvertretend), an dem schlechten Wetter, an meinen Verdauungsproblemen und am Fahrradplatten
Wer   ist   schuld??!
Der Mensch braucht diese Frage, solange er dabei auf andere zeigen kann.
Das sind Grundfragen des Menschseins:
-        Die Frage nach der Schuld
-        Die Frage nach der Wahrheit
Die wird hier auch gestellt – in dem ganzen Kapitel vorher, geht es um die Sünde, die Schuld in der Welt und im eigenen Leben und die Frage, ob Jesus der ist, der darauf eine Antwort geben kann, ob er die Antwort ist. 

Die Menschen, die Jesus da in Frage stellen, spüren wie wir, dass die Frage nach der Schuld immer ein Dilemma ist. Daraus kann man sich nicht selbst befreien.
Der Mensch und die Schuld – ich und die Schuld – das gehört zusammen, ob ich will oder nicht.
Manchmal sehr bewusst und vorsätzlich; aballermeistens aber mitgehangen, mitgefangen.

Im Urlaub bin ich durch die Gedenkstätte Ravensbrück gegangen…da werden diese Fragen riesengroß. Da ist man nicht „aus dem Schneider“. Ja, ich bin Nachgeborene. Ich hatte damit nichts zu tun… aber unschuldig? Was wäre denn, wenn es Morgen wieder so weit wäre…?
Wo stünde ich in diesem menschengemachten Wahnsinn? 

Die Schuldfrage und die Wahrheitsfrage sind die Fragen nach unseren Abhängigkeiten.
Von wem oder was hängt mein Schicksal und hängen meine Sichtweisen ab…und damit dann auch meine Haltungen und Handlungen? 

Im ganzen Kapitel vorher (8) ringen die Menschen um Entschuldung:
Es beginnt mit der Ehebrecherin, die sie Jesus vorführen, die Steine schon in der Hand und das geltende Recht auf ihrer Seite.
Tut das gut, dass es Schmutzigere gibt als mich…da kann ich mit dem Finger zeigen und besser dastehen. Die können wir mit Worten und mit Steinen bewerfen und rutschen dabei von der Anklagebank auf den Richterstuhl. 

Und es fällt der kluge und auch bittere Satz Jesu:
„Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“
Am Ende ist keiner mehr da.
Sie wollten ihr eigenes Dilemma wegschleudern;
diese Frau zu Stellvertreterin der Schuld machen…
„Wer von euch ohne Schuld ist…“
Und sie lassen die Steine fallen, müssen ihr eigenes Päckchen aber mitnehmen und gehen…

Und dann sagt Jesus: Ich bin das Licht der Welt.
Ich bin der Stellvertreter.
Ich werde eure Schuld auf mich nehmen.
„Wo ich hingehe, da könnt ihr nicht hinkommen“, sagt er ihnen, sagt er uns, denn ich gehe unter eure Schuld…werde das Lamm, das der Welt Sünde wegträgt…“
Versuchen wir gar nicht erst, das zu begreifen.

„Ihr könnt das annehmen, glauben, ihr könnt daran sehend werden …oder in eurer Sünde sterben,“ sagt Jesus.

Ihr verweist darauf, dass andere schuldiger sind als ihr.
Stimmt – hilft aber nicht.
Ihr verweist auf eure gute Herkunft, wie auf ein Erbrecht, (Abrahams Kinder)
Stimmt – hilft aber nicht.
Ihr verweist auf eure guten Werke, was ihr geschafft und erarbeitet habt.
Stimmt, habt ihr – hilft aber nicht. 

In den stillen, wahren Stunden, in denen wir uns selbst begegnen und uns fragen, wer wir sind und was mal von uns bleibt…spüren wir das.
Es hilft alles nichts!

Jesus sagt: Ihr braucht Licht für dieses Dunkel.
Ihr braucht mich, das Licht der Welt und eures Lebens.
Fake-News oder Wahrheit??
Die große Frage damals, wie heute.
Jesus, der Befreier von der Schuld?
Auf den Triumphbögen dieser Welt sind die Befreier anders dargestellt – aber da geht es ja auch um andere, vermeintliche Freiheiten.
Sagt Jesus die Wahrheit?
Ist Jesus die Wahrheit?
Brauche ich den? Schaffe ich es nicht doch alleine?
Diese Auseinandersetzung, diese Fragen gehen voran - im Johannesevangelium und in uns - und landen in unserer Geschichte, wie in einem Ziel. 

Die Heilung des Blindgeboreren, die jedes Kind versteht, ist das Ausrufezeichen hinter der Antwort Jesu: Ich bin’s!

Wenn die einfach gestrickten die Steine werfen wollen und die klugen und Weisen sich theologisch und philosophisch aus der Hand Gottes winden wollen, setzt Jesus solche Zeichen oder erzählt Geschichten.
Entwaffnend.
Klar.
Unmissverständlich.
Und sehr einladend:
Ich spucke nicht auf euch – ich liebe euch.
(Warum Jesus diesen Spuckebrei da anrührt verstehe ich nicht wirklich…ginge doch auch ohne… - aber Spucke ist Ausdruck tiefster Verachtung…auf etwas spucken…jemanden ins Gesicht spucken…vielleicht spuckt er deshalb auf die Erde und macht etwas Heilendes daraus? So wie er in unsere Abgründe hinabsteigt und so das Heil bringt?) 

Das stört so an Jesus.
Dass er so kommt: Klein, leise, persönlich.
Dass er bleibt…bei unserer Blindheit…und ihrem Resultaten.
Dass er sich herabbeugt.
Ja, du bist blind!Und du brauchst mich.
Wenn er wenigstens vorher mal laut hinausposaunen würde:
Make the blind man see again!!
Aber es geht um etwas leises, sehr persönliches: diese Begegnung, in der ich mich erkenne, wie er mich erkennt.
Jesus sieht mich – in meiner Blindheit. Bleibt.
Wendet sich zu und macht – sehr unprätentiös – mit Spucke (da wendet man sich ab, wie später vom Kreuz …iiih, so doch nicht, muss denn das sein…) 

Und dann sendet er ihn - heil zu werden.
Der Gang zum Teich Siloah ist ein Glaubens-Weg.
Wie sie ihm nachgesehen haben werden:
Immer noch blind. Immer noch tastend, vielleicht gestützt und geführt, und nun noch mit diesem Brei auf den Augen…Zur Blindheit die Lächerlichkeit.

Aber er geht…ich glaube, hilf meinem Unglauben…

Und er wäscht ab, worauf man ganz zurecht in seinem Leben spucken könnte und was so unabwaschbar ist…(nicht nur Pilatus hat es versucht) und hat plötzlich:
Durchblick
Licht
Farben
Gesichter
Horizont
Andere Haltungen
Und er weiß plötzlich, was ihm fehlte bislang. 

Deshalb geht er wohl zurück zu den Menschen- zu Jesus.
Berichtet den anderen von ihm.
Setzt sich denen aus, die ihn nun anfeinden statt zu feiern;
die sehen, was passiert ist und doch so blind sind.
Es lohnt sich dieses 9. Kapitel mal zu Ende zu lesen.
Was müssen wir nicht alles abwaschen, um dieses Licht zu bekommen, das Jesus selber ist – und zu dem er uns werden lässt?

Ich lade Sie ein, sich heute einmal mutig an den „Straßenrand“ zu setzen, in den Staub, in die eigene Bedürftigkeit, die wir alle in uns tragen von Geburt an.
Die Augen schließen; die Hände davorlegen;
abtauchen dahin, wo wir Jesus finden.

Er wird da sein.
Sich zuneigen.
Behandeln.
Erleuchten.
Und senden…die Werke Gottes zu wirken, der ihn gesandt hat. 

Und der Friede Gottes, der höher ist, als alles, was wir denken und fühlen, sehen und nicht sehen können, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus, dem Licht der Welt.

Amen

Lied: Du bist das Licht der Welt

 

Fürbitten-Gebet
Jesus, du Licht der Welt
Komm in die Dunkelheit unserer Zeit. Gib den Regierenden Weisheit und Durchblick.
Stell dich den Herrschenden in den Weg und fall ihnen ins Wort.
Erleuchte, die, die unter ihnen leiden.
Hindere die, die sich nur selbst bedienen.
Neide dich deiner Welt zu.
Wir bitten dich, Herr, erbarme dich

 Jesus, du Licht der Welt
Komm in die Dunkelheit derer, die Trauer tragen. Trage du mit; gib ihnen von dem Licht, das in beiden Welten leuchtet, das du selber bist. Schenke Trost in dem Wissen, dass wir alle, Lebende und Sterbende und Tote nicht aus deiner Hand fallen.
Wir bitten dich, Herr, erbarme dich. 

Jesus, du Licht der Welt
Komm in die Dunkelheit unserer Kirche.
Obwohl wir dir dienen wollen, sind wir so oft nur bei uns.
Obwohl wir deinen Weg der Ohnmacht und der Güte verkünden, sind wir so gerne auf der Seite der Macht, der vermeindlichen Sicherheit und des Ansehens.
Obwohl wir unseren Glauben hier in Freiheit leben dürfen, sind wir oft so unfrei. Heile uns, sende uns neu, lass uns Salz und Licht sein. Herr, erbarme dich.

Jesus, du Licht der Welt
Komm in die Dunkelheit unseres Lebens.
In unsere Schuld.
In unsere Ängste.
In unser Unvermögen und Aushalten-müssen.
In unsere Abgründe und Blindheit.
Komm, Jesus, sieh uns an, heile, sende, erbarme dich unser.

 

Vaterunser:
Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nichts in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen

 

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig,
der Herr erhebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

Orgelnachspiel